Der Waschtrockner – Raum ist in der kleinsten Hütte.
Waschmaschine und Wäschetrockner – ein Segen für Hausfrau und Hausmann von heute!
Was aber tun, wenn in einer kleinen Wohnung der Platz für beides nicht ausreicht? Wer Glück hat, kann die Geräte in einem Waschraum im Keller unterbringen oder dort Gemeinschaftsgeräte nutzen. Wer nicht, dem bleibt im ungünstigsten Fall der mühsame Gang in den Waschsalon – sicher nicht jedermanns Sache.
Spätestens hier kommt der Waschtrockner ins Spiel – eine Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner in einem Gerät, das Ihre Wäsche wäscht und zugleich trocknen kann.
Warum ein Waschtrockner?
Das beste Argument für die Anschaffung eines Waschtrockners ist in den meisten Fällen der geringe Platzbedarf in der eigenen Wohnung. Ein weiterer Vorteil: Das Waschen und Trocknen wird in ein und derselben Trommel in zwei direkt aufeinander folgenden Arbeitsgängen erledigt, also spart man sich im Idealfall das Umladen der Wäsche von der Waschmaschine in den Trockner. Zumindest dann, wenn Sie nicht mehr Wäsche gewaschen haben als später das Trockenprogramm bewältigen kann.
Selbstverständlich bietet Waschtrockner auch die Möglichkeit, nur zu waschen oder nur zu trocknen.
Welche „Schwächen“ hat ein Waschtrockner?
Was die Wäschemenge betrifft, stoßen Waschtrockner schneller an ihre Grenzen als zwei seperate Geräte. Die Ladekapazität für das Komplettprogramm ist beschränkt – weil die maximale Lademenge für den Trockengang oft deutlich niedriger liegt als die maximale Menge, welche die Wascheinheit auf einmal bewältigen kann, (waschen 6-8 kg, trocknen 3,5 – 4 kg)
Ein weiterer Nachteil tritt ein, wenn eine der beiden Funktionen, waschen oder trocknen, gestört sind: Während man im Falle eines Defekts bei separaten Geräten eines weiter nutzen kann, ist das Kombigerät während eventueller Reparaturzeiten komplett außer Gefecht gesetzt. Dann wiederum bleibt, zumindest vorübergehend, das Ausweichen auf den Waschsalon das Thema.
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