Wischroboter – was können die fleißigen Helfer wirklich?
Mal zugegeben: Was würden Sie dafür geben, wenn Sie nicht mehr in der Pflicht wären, die immer mal wieder fällige Fußbodenpflege zu erledigen. Schließlich ist der Umgang mit Wischmopp und Wassereimer nicht mehr so ganz das Ding von uns modernen Hausfrauen, oder?! Auf den Ehemann, beispielsweise, ist ja nun nicht immer Verlass. Und eine Putzhilfe steht ja auch nicht immer zur Verfügung.
Da ist es doch gar kein Wunder, dass fleißige Helfer für die Pflege von Fußböden immer beliebter werden. Sie erlauben es Ihnen, Ihre Zeit sinnvoller zu gestalten als mit Fußbodenwischen. Aber was können sie, die Wischroboter?
Welche Räume eignen sich für den Wischroboter?
Der ideale Raum ist rechteckig, leer und eben, und hat eine Grundfläche von unter 30 Quadratmetern. Ist der Raum groß, verwinkelt, hat viele Möbelstücke und einen Teppich und am Ende womöglich eine absteigende Treppe, dann werden Sie mit einem Wischroboter kaum Freude haben. Prinzipiell gilt: Je freier sich ein Wischroboter bewegen kann, desto gründlicher kann er seine Arbeit verrichten. Das ist ja auch logisch!
Der Wischroboter erledigt die Fußbodenpflege selbstständig, ohne zu murren, und zumeist auch durchaus gut bis zufriedenstellend.
Speziell bei Fließen, Parkett oder Laminatböden spielen Wischroboter ihre Stärken aus, für Teppichböden sind sie nicht geeignet.
Natürlich ist das Anforderungsprofil an einen Wischroboter von Haushalt zu Haushalt unterschiedlich. Und so gibt es auch Wischroboter mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Hier ein kleiner Überblick.
Der günstige Wischroboter macht es nur trocken.
Besonders intelligent ist diese Spezies nicht, dafür, verglichen mit der leistungsfähigeren Konkurrenz, fast schon unverschämt billig. Allerdings entstehen laufende Kosten durch seinen Bedarf an Ersatzwischtüchern. Ein Vertreter ist der Vileda Virobi, dem aber eine durchaus zufriedenstellende Leistung attestiert werden kann.
Der Wischroboter, der nass und trocken wischen, aber nicht saugen kann.
Ein Favorit unter den anspruchsvolleren Wischrobotern ist für viele Verbraucher der iRobot Braava. Er reinigt nass und trocken, und das wirklich gut, saugen kann er allerdings nicht.
Ein Tipp: Der iRobot Braava 390T ist Stand 2016 der aktuellste! Alle anderen Modelle sind älter (380T, 380, 320, 300, 230). Nur wenn diese deutlich günstiger als der 390T angeboten werden, sind sie eine Überlegung wert.
Der Wischroboter, der alles kann.
Der iRobot Scooba kann so ziemlich alles, und das sehr gut. Er arbeitet nicht mit Tüchern, sondern ausschließlich mit Bürsten. Leider ist der Scooba aber auch sehr teuer (550,00 – 600,00 Euro). Aber das ist schon, gemessen an seiner intelligenten Arbeitsweise, in Ordnung. Wer nicht unbedingt auf den Preis achten muss und lange recherchieren will, kann hier ohne Zögern zugreifen.
Wenn Sie sich tiefergreifend über die verschiedenen Wischroboter informieren und sich gegebenenfalls sogar einen anschaffen wollen, schauen sie auf www.wischroboter24.de, dort werden die gängigsten Modelle vorgestellt.